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Freitag, 24. Januar 2014

Warum der Ausverkauf heute nicht überrascht

Freitag 24. Januar 2014

Immer und immer wieder predigen wir in unseren Marktberichten die einfachsten und vor allem wichtigsten Signale in der Charttechnik. Einer dieser Signalgeber kann man sich ganz einfach selber basteln, indem man einen gleitenden Durchschnitt der Periode 8,9 oder 10 mit einem gleitenden Durchschnitt der Periode 20 oder 21 kombiniert. Hierbei gibs es nur maginale Unterschiede, ob man hier einen "simplen" oder einen "exponentiellen" Durchschnitt nimmt.

Worum geht es hier? Wenn ich beispielsweise die US-Märkte trade, dann erziele ich die besten Swingtradingergebnisse, wenn der S&P500 sich konstant über diesen beiden Durchschnitten hällt. Bricht der Index einmal diese Indikatoren und schließt vor allem darunter, dann ist dies immer ein ernstzunehmendes Warnsignal. Grund genug also supervorsichtig zu werden und bereits bei Signalgebung einen Großteil seiner Gewinne ins Trockene zu bringen oder die Stops super eng zu setzen. (WICHTIG: Hier handelt es sich um ein Warnsignal und nicht um ein Shortsignal. Indikatoren sind NIEMALS Signale für Käufe und Verkäufe, sondern sollen uns nur mögliche Änderungen im aktuellen Trend anzeigen)

Es geht hierbei nicht darum, den Markt zu shorten oder gleich eine große Korrektur vorauszusagen, sondern vielmehr darum zu erkennen, dass sich das Momentum im Markt deutlich abgeschwächt hat und somit auch irre Korrekturen bevorstehen könnten. Die Betonung liegt hier auf "könnte". Aber alleine das reicht aus, um sich bereits im Vorfeld zu schützen und sich vorzubereiten. Dann wird man von solchen Ausverkäufen wie heute nicht überrascht und das Portfolio befindet sich nach wie vor auf Höchststand.


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